Mensch  - Hund  Dreamteam " Sahra & Thorin "

 

Wir sind besonders stolz auf das

 

  "Mensch - Hund Dreamteam" Sahra Amin & Chodsky pes

 

                 " Diamante Tryreply ", Rufname Thorin.

 

 

 

Die bildhübsche Sahra ist 15 Jahre alt und wohnt mit

 

ihrem Traumhund Thorin, (geboren am 14.07.2019)

 

in 93309 Ihrlerstein. Der Tschechische Schäferhund

 

Thorin hat eine sehr enge Bindung zu seiner jungen Hundeführerin. Der Rüde wartet mit

 

einem liebevollem, aufmerksamen Blickkontakt auf Komandos welche er mit einem

 

hingebungsvollem  „will to please“ Verhalten geduldig ausführen möchte.

 

Man kann das Zusammengehörigkeitsgefühl und das gegenseitige Vertrauen deutlich spüren.

 

Er fühlt sich bei seinem Frauchen sicher aufgehoben und er orientiert sich an ihr freiwillig.

 

                                      Der bildhübsche Rüde kann inzwischen schon 22 Tricks.

Diese 15 Dinge sollte ein Hundefreund unbedingt beachten:

Ärgere dich nicht, wenn ich vor Freude an dir hochspringe, wenn du zur Tür hereinkommst.

 

Ich habe viel weniger Zeit auf dieser Welt als du und freue mich, wenn ich sie mit dir verbringen kann.

Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir willst.

 

Ich verspreche, dass ich mein Bestes gebe.

Schenk mir Dein Vertrauen.

 

Ich muss dir in jeder Lebenslage vertrauen können, sonst könnte ich nie überleben.

Rede mit mir.

 

Wir sprechen zwar nicht dieselbe Sprache, aber der Klang deiner Stimme versüßt mir den ganzen Tag.

Tröste mich, wenn ich Angst habe.

 

Du kennst dich viel besser aus mit Krach, Verkehr und all den anderen menschlichen Dingen.

Ich fühle mich immer sicherer, wenn ich bei dir bin.

Hol mich rein, wenn das Wetter schlecht ist.

 

Auch wenn ich keine Pullover und Jacken brauche, lässt mich mieses Wetter nicht kalt.

Sei nicht zu lange wütend auf mich.

 

Du hast deine Freunde und deine Familie, die dich glücklich machen und unterhalten.

Aber ich habe nur DICH.

Denk daran, dass ich nie vergesse, wie du mich behandelst.

Zeige mir, dass Menschen liebevoll sind und nicht hasserfüllt.

 

Denn wenn du mich gut behandelst, werde ich immer dein bester Freund sein. 

Lass zu, dass ich mich auch mal schmutzig mache und mich auf meine wilden Wurzeln besinne.

 

Manchmal finde ich eine Pfütze oder einen See, den ich mich einfach hineinstürzen MUSS.

Lass uns neue Freunde treffen. Stell mich anderen Hunden, Katzen oder sogar größeren Tieren vor.

 

Ein paar andere kennenzulernen, die vielleicht so aussehen und so riechen wie ich, macht mein Leben viel schöner.

Neue Kunststücke zu lernen, hilft meinem Kopf.

 

Ich bleibe fit, und vor allem gibt es mir die Möglichkeit dich zu beeindrucken.

Ich liebe es, wenn du stolz auf mich bist.

Und wenn ich alt werde, musst du mich genauso lieb haben wie früher als ich noch jung war.

 

Ich bin vielleicht nicht mehr der süße, vitale Welpe, der ich einmal war.

Aber ich liebe dich noch immer genauso wie damals.

Begleite mich auf meiner letzten Reise.

 

Ich weiß, es wird schwer sein, aber ich muss dich an meiner Seite wissen, wenn die Zeit kommt, in der ich diese Welt verlassen muss.

Jeder Moment bis zu meinem letzten Atemzug fällt mir leichter, wenn du in meiner Nähe bist.

Und wenn ich gegangen bin, sollst du dch an diese Worte erinnern:

 

Menschen werden geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben führt. Zum Beispiel alle anderen zu lieben und die ganze Zeit ein guter Mensch zu sein.

 

Hunde wissen bereits, wie man das tut, deswegen werden sie auch nicht so alt.

 

 

(Verasser unbekannt)

 

 

Folgende Artikel wurden uns freundlicher Weise von Hundeo zur Verfügung gestellt.

HUNDEO Expertenwissen zum Hund

 

 Herausgeber:

Enrico Bachmann

Wildenbruchstraße 30
12045 Berlin

Kontakt:

Telefon: 030/549056851
E-Mail: info@hundeo.com

HUNDEERZIEHUNG

Du willst einen erzogenen Hund? Wir haben für dich dutzende, umfangreiche Ratgeber zur Hunde Erziehung geschrieben.

Hier findest du alle Antworten zum Thema Hundetraining und Erziehung. Egal ob Ausgewachsen oder Welpe.

Ratgeber zur richtigen Hundeerziehung

Verfasst von Claudia Weise

 

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Expertenwissen zum Hund

 

Verfasst von Claudia Weise

Verfasst von Claudia Weise

Ich bin die Chefredakteurin von Hundeo. Meine Mission ist es, die besten Hunde Ratgeber im Netz zu veröffentlichen. Hast du Feedback oder Anregungen zum Artikel, dann freue ich mich von dir zu hören.

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Hund und Katze

7 Tipps um Hund und Katze aneinander zu gewöhnen

Der Hund und die Katze. Die beiden liebsten Haustiere für uns Deutsche.

Hier prallen zwei Welten aufeinander. Hunde und Katzen sind von Grund auf verschieden. 

Aus diesem Grund nehmen viele Hundebesitzer an, dass das Zusammenleben schwierig ist. Dass der Hund und die Katze verschiedene Charaktere haben, ist eigentlich gar nicht so falsch.

Jedoch können Hund und Katze auch problemlos miteinander leben und dazu auch noch viel Spaß haben. Es ist letztendlich nur eine Frage der Angewöhnung. 

Und genau auf dieses Thema baut der Artikel auf. Mithilfe des Artikels wirst du deine Katze und deinen Hund ideal aufeinander abstimmen und aneinander gewöhnen. 

Wir geben dir die notwendigen Tipps. Sodass das Zusammenleben in der Zukunft keine Probleme mehr darstellt

Fangen wir mit dem ersten Kapitel an. 🙂

Hund und Katze: Zwei verschiedene Charaktere

Beim Zusammenleben von Hund und Katze prallen in der Regel zwei Welten aufeinander. Der Hund und die Katze haben verschiedene Charaktere. 

Aber mit etwas Eingewöhnung können auch Hund und Katze beste Freunde werden. 

Bevor wir dir in diesem Artikel mit Tipps zur Seite stehen, schauen wir uns aber zuerst die Charaktere von Hund und Katze näher an. 

Charakter der Katze

Der Charakter der Katze ist sehr eigen. Sie sind eigentlich genau das Gegenteil zum Hundecharakter. 

Wir behaupten nicht, dass alle Katzen den gleichen Charakter haben. Jedoch finden sich verschiedene Aspekte bei verschiedenen Rassen wieder.

Während der Hund sich dem Besitzer unterordnet, können Katzen nur schwer dominiert werden.

Katzen gelten als unabhängige Lebewesen, da sie in der freien Natur oftmals auf sich alleine gestellt sind. 

Die Vorfahren der heutigen Katze sind Ozelot oder die Falbkatze. Auch diese waren in der freien Natur auf sich alleine gestellt.

Charakter des Hundes

Im Gegensatz zu Katzen sind Hunde keine Einzelgänger und passen sich in der freien Natur einem Rudel an. 

Bei einem Rudel gibt es einen Rudelführer, der die Gruppe dominiert und Entscheidungen trifft. Der Rudelführer gibt im wahrsten Sinne des Wortes den Ton an. 

Beim Zusammenleben mit Menschen übernimmt der Hundebesitzer diesen Part. Hunde passen sich schneller den Gewohnheiten des Menschen an. Schneller, als Katzen das tun. 

Auch bei den Hunden solltest du hinsichtlich der verschiedenen Rassen den Charakter unterscheiden. 

Pauschal gesehen, kann man aber sagen, dass Hunde leichter zu dominieren sind. Ein weiteres Merkmal für einen Hundecharakter ist seine Aktivität.

7 Tipps für das perfekte miteinander

Hund und Katze 2

1. Eine gute Vorbereitung

Eine gute Vorbereitung ist das A und O. Denn es bringt nichts, wenn du den Hund und die Katze unmittelbar zusammentreffen lässt. Aus diesem Grund ist es wichtig, gewisse Vorbereitungen zu treffen. 

Ein Katzenzimmer wäre zum Beispiel eine Option. Wichtig ist ebenfalls, dass dein Hund und deine Katze immer einen Rückzugsort zur Verfügung gestellt bekommen. 

Während dein Hund den Rückzug an diversen Orten finden kann, sind Katzen schon etwas eigener. Deshalb könntest du ein Katzenzimmer einrichten. Dies ist ein Zimmer, in dem nur deine Katze Zutritt bekommt. 

Hunde sowie Katzen haben einen sehr guten Geruchssinn. Anders als wir Menschen verfügen sie über viel mehr Riechzellen. Abhängig von den Hunderassen hat ein Hund mindestens 125 Millionen Riechzellen. 

Katzen haben zirka 60 Millionen Riechzellen. Der Mensch hingegen hat nur 20 Millionen Riechzellen. 

Du kannst deinen Hund und deine Katze gut aneinander gewöhnen, wenn du sie vorher mit dem jeweils anderen Geruch vertraut machst. 

Je nachdem, ob der Hund oder die Katze in den Haushalt dazukommt, nimmst du eine Decke oder ein anderes Stück Stoff. 

Auf diesem Stück Stoff kann deine Katze oder dein Hund beispielsweise schlafen. Eine Nacht vor dem Umzug reicht schon aus. Anschließend nimmst du die Decke und zeigst sie dem Hausbewohner.

2. Die Länge des ersten Zusammentreffens

Das erste Zusammentreffen sollte nicht zu lange sein. Die optimale Länge des ersten Treffens beträgt zirka 10 bis 15 Minuten. 

3. Leine den Hund an

Wichtig ist auch, dass dein Hund beim ersten Treffen angeleint ist. Somit kann er die Katze nicht überrumpeln. 

Deine Katze kriegt dadurch auch die Möglichkeit von alleine auf den Hund zuzugehen. Das ist sehr wichtig, wenn es um das erste Zusammentreffen geht. 

4. Leckerlis für Hund und Katz‘

Das Leckerli ist der optimale Helfer für das erste Treffen zwischen Hund und Katze. Durch das Leckerli können dein Hund und deine Katze das erste Treffen mit etwas Positivem assoziieren. 

Verzichte ebenfalls nicht auf ausreichend Streicheleinheiten. Streicheleinheiten sollten nicht nur beim ersten Treffen gegeben werden. Streicheleinheiten sind immer ein Muss, wenn es um den Umgang mit Tieren geht.

5. Die Anzahl der anwesenden Personen

Die Anzahl der anwesenden Personen sollte auf zwei beschränkt sein. Zu viele Personen wirken meistens reizüberflutend auf deinen Hund und deine Katze.

Zwei Personen sind die ideale Anzahl, denn vier Augen sind besser als zwei. Diese vier Augen können dann mehr auf Feinheiten achten und die Situation besser einschätzen.

6. Kontinuierliche Übungen

Leider ist es nicht so, dass beim ersten Zusammentreffen keine weiteren Übungen stattfinden sollten. Im Gegenteil: Übungen sollten kontinuierlich wiederholt werden. 

Plane zirka eine Eingewöhnung von einer Woche ein. Die Übung sollte nicht nur einmal am Tag stattfinden. Sondern immer wieder am Tag Anwendung finden. 2 bis 3 Übungen sind hierbei eine ideale Anzahl. 

7. Konsequent Grenzen durchsetzen

Bemerkst du beim Zusammentreffen, dass der Hund oder die Katze eine aggressive Haltung annehmen? Dann sollte das Treffen direkt beendet werden. 

Wichtig ist hier, dass du konsequent Grenzen durchsetzt. Dem Hund oder der Katze sollte aufgezeigt werden, wenn ein Verhalten nicht in Ordnung ist. Nur so können sie lernen, friedlich miteinander umzugehen. 

6 absolute No-Gos

Nachdem wir dir verschiedene Tipps gezeigt haben, werden wir nun auf die No-Gos der Eingewöhnung eingehen. Diese findest du nachfolgend kurz und knapp aufgelistet:

  • Ungeduld
  • unruhige Maßnahmen während den Übungen
  • konstanter Lärm bei den Übungen
  • Lärm beim Zusammentreffen (Radio, Fernseher & Co. sollte ausgeschaltet werden)
  • Hund jagt die Katze oder umgekehrt
  • fehlendes Einfühlungsvermögen

Wichtige Regeln für das Zusammenleben mit Hund und Katze

Hund und Katze 3

Nachdem die Eingewöhnung erfolgreich stattgefunden hat, solltest du weitere Regeln befolgen. Nur so wird garantiert, dass das friedliche Zusammenleben auch langfristig bewahrt wird. 

1. Getrenntes Futter

Getrenntes Futter hat bei der Haltung von Hund und Katze oberste Priorität. Achte aus diesem Grund darauf, dass du das Futter deiner Lieblinge trennst. 

Das bedeutet auch, dass der Hund oder die Katze nicht an den Napf des jeweils anderen gehen darf. Ein Tipp: Du kannst die Futternäpfe in verschiedenen Räumen aufstellen.

2. Katzenklo an einem ruhigen Ort

Katzen lieben es, sich zurückzuziehen. Das gilt auch beim Verrichten ihres Geschäfts. Aus diesem Grund sollte auch das Katzenklo an einem ruhigen Ort vorzufinden sein.

3. Mit gleichem Maß messen

Du solltest deine Katze und deinen Hund gleichermaßen loben und tadeln. Messe mit gleichem Maß. Das bedeutet, dass keiner einen „Welpenschutz“ genießen sollte. 

Wenn Hund und Katze die Grenzen des jeweils anderen nicht respektieren, solltest du auch gleichermaßen tadeln. Dasselbe gilt auch beim Loben. 

4. Viel, viel Geduld

Immer wieder kann es passieren, dass dein Hund und deine Katze aneinandergeraten. Da ist es wichtig, dass du viel Geduld mitbringst. Versuche das Geschehen objektiv zu betrachten. Stelle dich nicht ausschließlich auf die Seite des Hundes oder der Katze. 

Mein Fazit

hunde gesicht icon

Hunde und Katzen sind verschiedenen. Aus diesem Grund verläuft das Zusammenleben manchmal etwas schwieriger. 

Ein Zusammenleben ist aber möglich – und das auch mit viel Spaß und Freude. Mit etwas Übung und unseren hilfreichen Tipps gehören Probleme bald der Vergangenheit an. 

Wenn du unsere Tipps und Regeln befolgst, steht der tollen Hund-Katzen-Freundschaft nichts mehr im Weg 😊

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Expertenwissen zum Hund

Halsband am Hund

Hundesprache [Diese 4 Signale solltest du kennen]

Wie schön es doch wäre, mit unseren Hunden sprechen zu können. Unsere Fellnasen würden uns erzählen, wie es ihnen geht. 

Was sie heute erlebt haben oder warum sie gerade Angst haben. Doch leider verstehen wir ihr „Wuff“ nicht.

Zum Glück gibt es noch eine andere Möglichkeit, den Gemütszustand unserer Lieblinge zu erkennen: die Körpersprache.

Wenn du die Signale der Körpersprache verstehst, ist das fast genauso, als könnte dein Hund mit dir reden.

Du kannst an der Körperhaltung, Ohren- und Rutenstellung sowie der Mimik deines Hundes erkennen, wie es deinem Hund geht. Wie du am besten auf ihn reagieren solltest.

Darum ist es so wichtig, die Körpersprache zu verstehen

knurren

Hunde können nicht einfach miteinander reden wie wir Menschen. Bellen, Knurren und Winseln können dem Gegenüber zwar schon viel mitteilen. 

Für eine gute Kommunikation reicht das aber noch nicht. Deswegen ist die Körpersprache das wichtigste Verständigungsmittel für Hunde.

Während Artgenossen die kleinen Signale sofort verstehen, achten wir Menschen meist gar nicht erst darauf. Und wenn unsere Lieblinge uns etwas mitteilen wollen, erkennen wir es nicht. 

Wenn du aber die Körpersprache deines Hundes verstehst, kommt es seltener zu Missverständnissen. Du erkennst genau, wenn es ihm mal nicht so gut geht.

Nach einer Weile kennen Hundehalter die Gewohnheiten ihrer Hunde und wissen, wann sie gereizt sind oder ob sie nur spielen möchten. Bei fremden Hund ist das schon schwieriger. 

Du kannst gefährliche Situationen schneller erkennen, wenn du auf die Signale der Körpersprache achtest. 

Oft wissen wir schon, was bestimmte Körpersignale bedeuten. Wedelt ein Hund mit dem Schwanz, freut er sich. Richtet er die Ohren auf, ist er aufmerksam. 

Das eigentliche Problem ist, dass wir gar nicht erst darauf achten und diese Signale deswegen nicht erkennen. 

Umso öfter wir unseren eigenen Hund beobachten, desto eher erkennen wir auch die Feinheiten seiner Körpersprache. 

Genau wie bei uns Menschen kommuniziert auch jeder Hund anders. Achte also auf die individuellen Unterschiede. Beobachte andere Hunde und verstehe so ihre Körpersprache.

Was uns die Körperhaltung verrät

Als erstes ist es wichtig, den Körper als Ganzes zu betrachten. Achte darauf, wie dein Hund insgesamt auf dich wirkt. Macht er sich groß? Ist er angespannt? Oder scheint er sich kleiner zu machen?

Dein Hund macht sich größer

Auf einmal wirkt deine Fellnase optisch viel größer als vorher. Er verlagert sein Körpergewicht nach vorne und streckt seine Schnauze leicht nach oben. 

Dieses Verhalten zeigen Hunde, wenn sie mit anderen Hunden konfrontiert sind. Sie wollen damit Dominanz ausdrücken und den anderen durch ihre Körpergröße verunsichern.

Aber auch in anderen Situationen kann diese Haltung auftreten. Dein Hund zeigt Selbstsicherheit und sagt dir damit, dass er keine Angst hat. Es kann aber auch Kampfbereitschaft ausdrücken.

Um das richtig zu deuten, musst du dir auch die Ohren- und Rutenstellung sowie Mimik ansehen.

Dein Hund macht sich klein

Er geht in die Hocke und knickt die Hinterläufe ein. Vielleicht legt sich dein Hund sogar flach auf den Boden.

Der Kopf ist leicht nach unten geneigt, wodurch der Rücken rund wirkt. Diese Haltung ist oft mit einem angespannten Körper verbunden.

Wenn dein Hund durch diese Körperhaltung optisch kleiner wirkt, hat er vermutlich Angst und fühlt sich verunsichert. 

Dieses Verhalten kann oft beobachtet werden, wenn sich Hunde ihren Artgenossen „unterwerfen“. Sie wollen einen Kampf vermeiden, weil der Gegenüber stärker wirkt.

Doch auch in anderen beängstigenden Situationen, wie bei Gewitter, kann diese Haltung angenommen werden.

Je nachdem, was der Auslöser für die Unsicherheit ist, solltest du deinen Liebling beruhigen. Zeige ihm, dass er keine Angst haben muss.

Doch sei vorsichtig, wenn er seine Nackenhaare sträubt. Dann solltest du lieber einige Schritte zurückgehen und warten, bis sich dein Hund wieder beruhigt hat.

▶ Auch ängstliche Hunde beißen, wenn sie sich bedroht fühlen.

Die Ohrenstellung unserer Hunde

Ohrenstellung Hund

Zum einen sagt die Stellung der Ohren natürlich etwas über die Aufmerksamkeit aus.

Hunde haben einen sehr gut ausgeprägten Hörsinn. Nehmen sie ein interessantes Geräusch wahr, werden die Ohren gespitzt und in diese Richtung gedreht.

Du kannst durch die Ohrenstellung aber auch etwas über den Gemütszustand deines Lieblings erfahren.

Je nach Hunderasse variiert sie jedoch. Schließlich haben einige Hunde von Natur aus aufgerichtete Ohren. Andere Rassen sind für ihre Schlappohren bekannt.

Hoch aufgerichtete Ohren

Sind die Ohren gespitzt deutet das im ersten Moment natürlich auf Aufmerksamkeit hin. Dein Hund konzentriert sich auf ein bestimmtes Geräusch und lauscht gespannt.

Aufgerichtete Ohren können aber auch Überlegenheit ausdrücken. Für die richtige Deutung musst du also auch auf die restliche Körpersprache und auf das Umfeld achten.

Ist diese Ohrenstellung mit einer leicht angehobenen Schnauze verbunden? 

Dann möchte dein Hund durch die aufgestellten Ohren größer wirken. Die optische Vergrößerung ist ein Zeichen von Selbstsicherheit und Dominanz.

Nach hinten gerichtete Ohren

Wenn die Ohren deines Hundes nahe am Kopf liegen, ist dein Hund verängstigt. Oft ist diese Ohrenstellung damit verbunden, dass er sich klein macht und vielleicht sogar auf den Boden legt. 

Diese Signale zeigen Unterwerfung und Ängstlichkeit. Versuche herauszufinden, was deinen Hund verunsichert und wie du ihn wieder beruhigen kannst.

Auch auf die Mimik achten

Die meisten Hundehalter wissen gar nicht, wie viel die Mimik unserer Fellnasen aussagt. Zugegeben, die Gesichtsausdrücke sind nicht so vielseitig wie bei uns Menschen. 

Wahrscheinlich ist das der Grund, warum viele gar nicht erst auf sie achten. Doch auch Hunde verengen ihre Augen oder spannen ihre Gesichtsmuskeln an. 

Wenn wir uns die Mimik unserer Hunde genau ansehen, erfahren wir viel über ihre Stimmung.

Starre Mimik

Angespannte Gesichtsmuskeln, verengte Pupillen und ein starrer Blick: 

Wenn dich ein Hund so ansieht, solltest du vorsichtig sein. 

Eine regungslose Mimik deutet auf Zorn hin. In diesem Fall wendet der Hund den Blick nicht von seinem Gegenüber ab und scheint ihn eindringlich zu beobachten. 

Reagiere auf diese Mimik auf keinen Fall, indem du zurückstarrst. Hunde fühlen sich schnell bedroht, wenn ihnen zu lange in die Augen gesehen wird. 

Versuche lieber, dich vorsichtig ein paar Schritte zu entfernen. Warte so lange, bis sich der Hund wieder beruhigt hat und reize ihn auf keinen Fall weiter.

Entspannte Mimik

Dein Hund zeigt dir, dass er sich wohlfühlt. Das kannst du am besten an seiner Mimik erkennen. Die Pupillen sind normalgroß, die Gesichtsmuskeln sind entspannt und er wirkt freundlich. 

Manchmal schenken uns unsere Lieblinge sogar ein Lächeln. Durch das jahrelange Zusammenleben mit Menschen haben Haushunde gelernt, uns zu imitieren. 

An den hochgezogenen Mundwinkeln erkennst du also, dass sich deine Fellnase freut.

Der Dackelblick

Hochgezogene Augenbrauen und große Augen wirken so niedlich und unschuldig. Wir müssen unseren Lieblingen einfach Aufmerksamkeit schenken. 

Was Hundeliebhaber schon lange wussten, wurde nun auch von Forschern belegt: 

Hunde setzen diesen Blick gezielt ein, wenn sie Aufmerksamkeit haben möchten. Sie haben gelernt, dass das Betteln funktioniert. 

Und ganz ehrlich: Wer kann diesem süßen Blick auch widerstehen?

So deutest du die Rutenstellung richtig

Die Stellung des Schwanzes lässt uns Hundehalter viel über die Stimmung unserer Fellnasen erkennen.

Schwanzwedeln

Schon als Kinder lernen wir, dass ein Hund mit dem Schwanz wedelt, wenn er sich freut. Es kann aber genauso gut auf Aufregung oder Unruhe deuten.

Im Grunde ist Schwanzwedeln ein Zeichen der Erregung. In den meisten Fällen bedeutet das Freude. Manchmal ist es aber auch nur ein Signal der Aufregung, Unruhe oder Verunsicherung.

Ist dir schon aufgefallen, dass dein Liebling auch mit dem Schwanz wedelt, wenn er etwas Unbekanntes anbellt? Vielleicht freut er sich wirklich darüber. Wahrscheinlich ist er aber einfach nur aufgeregt.

Schwanz steil nach oben

Diese Rutenstellung passt zur Körperhaltung, bei der sich der Hund größer macht. Sie deutet also auf Selbstsicherheit und Aufmerksamkeit hin. 

In Konfrontation mit einem Gegner wirkt er einschüchternd und symbolisiert Kampfbereitschaft sowie Zorn

Eingeklemmter Schwanz

Ist der Schwanz gesenkt oder sogar zwischen den Hinterläufen eingeklemmt? Das deutet auf Unsicherheit und Angst.

➡ Diese Rutenstellung zeigt, dass sich dein Hund bedrängt fühlt oder von etwas verängstigt wurde.

Je nach Situation solltest du deinen Liebling entweder beruhigen oder dich einige Schritte entfernen. So gibst du ihm Freiraum. Vermeide hektische Bewegungen.

Der will doch nur spielen

Bei fremden Hunden sind wir uns manchmal nicht sicher, ob das Knurren und Hin-und-Her-Springen Spielbereitschaft oder doch eher Aggression bedeutet. 

Im ersten Moment ist die Körpersprache bei beiden Verhaltensweisen gleich. Der Hund springt ruckartig hin und her, ist aufgeregt, öffnet sein Maul und knurrt leise. Das deutet eigentlich auf Kampfbereitschaft hin.

Sind gleichzeitig aber die Hinterläufe aufgestellt, während die Vorderpfoten auf dem Boden liegen? Dann gibt es Entwarnung. 

Der Hund möchte nur spielerisch kämpfen. Bei dieser Spielhaltung ist der Brustkorb nach unten gesenkt. 

Im Gegensatz zur Aggression ist der Hund nicht angespannt, wedelt mit dem Schwanz und hat die Augen weit geöffnet.

Doch warum sehen diese Körperhaltungen so ähnlich aus?

Wenn Welpen mit ihren Artgenossen spielen, imitieren sie die erwachsenen Tiere. Sie ahmen einen richtigen Kampf nach mit Knurren und leichtem Beißen. 

Dieses Balgen ist aber trotzdem nur ein Spiel für sie. Genauso wie mit ihren Geschwistern und Eltern möchten sie auch mit uns spielen: indem sie kämpfen.

Übersicht der Körperhaltungen

Die Deutung der Körpersprache ist nur richtig, wenn sowohl Körperhaltung, Ohren- und Rutenstellung sowie Mimik beachtet werden. 

Aus diesem Grund haben wir dir hier eine Übersicht zusammengestellt, mit der du alles auf einen Blick hast.

Gemüt Merkmale
Freude
  • entspannte Haltung
  • Schwanzwedeln
  • große Pupillen
  • Kopf nicht gesenkt
  • Körper gerade, nicht eingeknickt
  • Ohren evtl. aufmerksam gespitzt
Aggression
  • macht sich optisch größer
  • Ohren aufgestellt
  • Kopf leicht nach oben
  • Rute aufgestellt
  • verengte Augen
  • starrer Blick
  • Blick wird nicht abgewandt
  • Anspannung in Gesichts- und Körpermuskeln
  • Knurren, Zähnefletschen
Angst
  • Körper wirkt kleiner
  • geduckt
  • eingeknickte Hinterläufe
  • gesenkter Kopf
  • angelegte Ohren
  • runder Rücken
  • nach hinten gezogene Mundwinkel
  • Verkrampfung, Anspannung
  • Knurren, Zähnefletschen
  • eingeklemmter Schwanz
Spiellaune
  • wirkt aufgeregt
  • geöffnetes Maul, zeigt Zähne
  • evtl. leichtes Knurren oder Bellen
  • Vorderpfoten lang auf dem Boden
  • Hinterläufe aufgestellt
  • entspannte Körperhaltung
  • weit geöffnete Augen
  • wedelnder Schwanz

Mein Fazit

hunde gesicht icon

Die Körpersprache ist das wichtigste Verständigungsmittel für Hunde. Wenn wir sie verstehen, kommunizieren wir richtig mit unseren Lieblingen. 

Es kommt seltener zu Missverständnissen. Wir erkennen schneller, wie sie sich fühlen oder ob ihnen etwas fehlt.

Es reicht schon, wenn du deinen und auch andere Hunde beobachtest und auf ihre Körpersprache achtest. Mit der Zeit wirst du immer mehr Feinheiten erkennen und wissen, wie sie sich danach verhalten werden.

Achte auf den Körper des Hundes als Ganzes und nicht nur auf einzelne Komponenten wie die Ohren oder die Rute. 

Auch sind das Umfeld und äußere Einwirkungen sehr wichtig. Nur wenn alles zusammen stimmig ist, verstehst du die Hundesprache deiner Fellnase auch richtig.

So steht eurer Kommunikation nichts mehr im Weg 👍

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Expertenwissen zum Hund

Hundeschule

Online Hundetraining sinnvoll? (Der große Ratgeber)

➡ Das kennst du bestimmt auch? Du rufst dein Hund und er hört nicht.

Ob Online oder auf die klassische Art:

Die Hundeerziehung ist wichtig, weil dein Hund sonst schnell Grenzen überschreitet. Das wiederum schadet dann eurer Beziehung.

Es muss ein professionelles Hundetraining her. In der Regel findet es in eine Hundeschule statt. Ein Ort, der sich auf einem passend ausgestatteten Areal befindet.

Mit der Unterstützung eines Trainers erlernst du, wie du mit deinem Hund in bestimmten Situationen umgehen sollst. 

Mittlerweile gibt es auch die Online Hundeschule. Dort kannst du mit deinem Hund ein Online Training in Anspruch nehmen.

In diesem Artikel klären wir, ob ein Online Hundetraining sinnvoll ist. Wir stellen die klassische Hundeschule der Online Hundeschule gegenüber.

Viel Spaß beim Lesen 😊

Was ist eine Online Hundeschule?

Es gibt sie schon seit längerer Zeit: die Fernkurse. Man findet sie in jeglicher Richtung.

Wirtschaft als Fernstudium, Weiterbildung mithilfe von Fernkursen und etwaige andere Möglichkeiten. Wieso dann auch nicht die Option der Online Hundeschule wählen?

Dank einer Online Hundeschule kommen die Kurse und der Hundetrainer virtuell zu dir nach Hause. Prinzipiell ist es dasselbe wie das Hundetraining vor Ort. 

Bei der Online Hundeschule kriegst du verschiedene Kursinhalte auf deinen Laptop oder Co. zugesendet. Was du aus dem Infomaterial machst, bleibt soweit dir überlassen. 

Das bedeutet, dass du beispielsweise nicht an feste Zeiten gebunden bist. Auch das Tempo entscheidest in der Regel du und dein Hund alleine.

Letztendlich ist die Online Hundeschule eine Alternative zur Klassischen vor Ort. Auch sie soll das Leben zwischen dir und deinem Hund einfacher und besser gestalten.

Aber was bringt diese Art des Trainings am Ende genau? Hat sie mehr Vorteile oder überwiegen schlussendlich doch die Nachteile? Wer macht das Rennen? Die klassische Hundeschule oder das Online Hundetraining?

Klassische und virtuelle Hundeschule: Das sind die Vor- und Nachteile

Die klassische und virtuelle Hundeschule verfolgen jeweils die gleichen Ziele. Ein Hundetraining hilft dir bei der Erziehung mit deinem Hund. Das wiederum sorgt für eine bessere Beziehung zwischen euch beiden. 

Folgende Ziele gibt es bei einem Hundetraining:

  • Verbesserung der Anpassungsfähigkeit
  • bessere Kontrolle des Hundes
  • leichterer Umgang mit anderen Menschen, Kindern und Tieren
  • entspanntere Spaziergänge
  • stärkeres Selbstbewusstsein deines Hundes
  • Förderung der Gesundheit (körperliche sowie psychische Gesundheit)
  • Sozialisierung des Hundes

Die wichtigste Frage hierbei ist, ob du die Ziele bei beiden Trainingsvarianten gut erreichen kannst. Dazu sollten wir uns die Vor- und Nachteile der verschiedenen Hundeschulen anschauen.

Klassische Hundeschule: Vor- und Nachteile

Cairn Terrier 1

Der größte Vorteil einer klassischen Hundeschule ist, dass der Hundetrainer mit deinem Hund zusammen vor Ort ist. 

Nicht nur der Hundetrainer ist vor Ort, sondern auch andere Besitzer mit ihren Fellnasen. Dadurch kann die Sozialisierung deines Hundes gestärkt werden. Er lernt nämlich mit anderen Rassen und Menschen umzugehen. 

Ein weiterer Vorteil der klassischen Hundeschule ist das Vorhandensein von diversen Hilfsmitteln. Diese stehen in der Regel frei zur Verfügung. 

Das bedeutet, dass du dich nicht damit beschäftigen musst, dir zuerst verschiedene Geräte zuzulegen. Du kannst dich somit gleich auf das Training mit deinem Hund konzentrieren.

Vor allem für junge, schüchterne und ängstliche Hunde eignet sich die klassische Hundeschule vor Ort nicht so gut. Denn die ersten Stunden gehen erst mal für die Gewöhnung deines Hundes drauf. 

Somit bezahlst du in der ersten Zeit nicht für ein effektives Training, sondern für die Eingewöhnung. Ist deine Fellnase ängstlich oder schüchtern, beträgt die Eingewöhnungszeit gleich mehrere Stunden.

Die Kosten allgemein spielen bei der klassischen Hundeschule eine große Rolle. Der finanzielle Aufwand ist nicht gering. 

Für ein klassisches Training fängt der Preis bei zirka 20 Euro an. Da ist aber auch noch viel Luft nach oben. Dazu kommt, dass es in der Regel auch Anfahrtszeiten und -kosten gibt.

Online Hundeschule: Vor- und Nachteile

Die Vor- und Nachteile der klassischen Hundeschule sind jeweils die gegensätzlichen Vor- und Nachteile des Online-Hundetrainings. 

Ein gewichtiger Vorteil des Online-Hundetrainings sind die geringen Kosten. Ebenso ist es von Vorteil, dass du dir die Trainingseinheiten frei einteilen kannst. 

Du bist also nicht an feste Zeiten oder Tage gebunden. Dadurch kannst du das Training besser an deinen Alltag verknüpfen. 

Vor allem für berufstätige Personen und Familien ist das Online-Hundetraining die optimale Lösung.

Ebenso ist es von Vorteil, dass sich das Online-Hundetraining für jüngere, ängstliche und schüchterne Hunde eignet. 

Solchen Hunden fällt die Eingewöhnung in neue Umgebungen und Kreise oft schwer. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, ohne eine Trainingseinheit begonnen zu haben. 

Bei der Onlineschule kannst du dagegen mit deinem Hund direkt loslegen.

Bei der Onlineschule hast du oder dein Hund keinen direkten Kontakt mit einem Hundetrainer. Dies ist der wichtigste Nachteil einer virtuellen Schule.

Kosten eines Online-Hundetrainings

Hundeschule Kosten

Die Kosten eines Online Hundetrainings variieren stark. Fakt ist jedoch, dass sie geringer ausfallen, als bei einem Training vor Ort.

Das Internet zeigt verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Preiskategorien und Abrechnungsarten. 

Die häufigsten Abrechnungsarten sind hierbei die monatliche und einmalige Bezahlung. 

Die günstigsten Varianten der einmaligen Zahlung liegt bei knapp 70 Euro

Sie enthalten in der Regel etwa zwölf Module und ca. drei Bonuslektionen. Das sind insgesamt 15 Module für einen Preis von knapp 70 Euro. Während eine Einheit bei dem klassischen Training zirka 20 Euro kostet.

Der günstigste Preis für eine Onlineschule mit monatlicher Zahlung liegt bei etwa 15 Euro. Dabei werden ungefähr 15 Trainingseinheiten, auch Bonusmaterial (Trainingskarten) zur Verfügung gestellt.

Auch wenn die Preise beim virtuellen Training stark variieren. Sie sind im Vergleich zu klassischen Trainingsschulen vor Ort ziemlich günstiger.

Das Wichtigste auf einen Blick

Hier haben wir für dich eine kompakte Übersicht über die Vor- und Nachteile:

Schule Vorteile Nachteile
Klassisch
  • Trainer ist vor Ort
  • Fachkenntnisse fließen mit ein
  • Umgang mit anderen Menschen
  • Umgang mit anderen Tieren
  • Kein Kauf von Hilfsmittel
  • unvorteilhaft für junge, schüchterne und ängstliche Hunde
  • längere Eingewöhnung nötig
  • hohe Kosten
Online
  • geringe Kosten
  • freie Einteilung der Einheiten
  • guter Einbau in den Alltag
  • eignet sich für alle Hundearten
  • keine Anfahrtskosten und -zeiten
  • Selbstanschaffung von Hilfsmitteln
  • Abwesenheit eines Trainers

Auf das solltest du bei einer Onlineschule achten

Die Angebote für Onlineschulen sind extrem groß. Deswegen ist es wichtig, auf was du bei deiner Entscheidung zu einem online Hundetraining achten solltest. 

Angebot von Videokursen

Neben eBooks und anderen schriftlichen Tipps sollte die Online Hundeschule ebenfalls Videokurse anbieten. Dank der Videokurse kannst du dir die Tipps der jeweiligen Hundeschule besser verinnerlichen. 

Qualifizierte Ausbildung des Trainers/der Trainerin

Es gibt keine gesetzliche Regelung darüber, wer sich im Internet als Hundetrainer anbieten darf. 

Aus diesem Grund solltest du unbedingt darauf achten, ob eine qualifizierte Ausbildung zur Verfügung steht. Normalerweise findest du dies auf der jeweiligen Homepage. Du kannst auch explizit nach einer Bescheinigung fragen.

Sinnvolle Trainingsinhalte

Eine Online Hundeschule sollte auf jeden Fall sinnvolle Trainingsinhalte anbieten. Letztendlich hilft es dir nichts, wenn dir die Trainingsinhalte keine sinnvollen Kenntnisse vermitteln. 

Wichtig ist auch, dass es mehrere Aspekte gibt, die dein Hund erlernen kann. Ein optimales Angebot könnte wie folgt aussehen:

  • das Erlernen von Sitz, Platz & Co.
  • gute Leinenführigkeit (kein Ziehen oder Ähnliches)
  • angemessenes Verhalten trotz fehlender Leine
  • Gehorsamkeit deines Hundes

Die oben aufgeführten Punkte beziehen sich eher für einen Kurs für Anfänger. Es gibt in der Regel auch weitere Kurse, die an das bereits vorhandene Wissen des Besitzers anknüpfen.

Fazit

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Eine Online Hundeschule ist sinnvoll, solange sie inhaltlich gut konzipiert ist. 

Kannst du aus zeitlichen Gründen nicht an einem klassischen Training teilnehmen? Oder dein Hund ist zu ängstlich? Dann empfehlen wir diese Alternative. 

Die ersten Stunden gehen nicht zur Eingewöhnung drauf. Du kannst direkt mit dem Training anfangen.

Wichtig: Beherzige unsere Tipps, mit denen dir eine schlechte Erfahrung erspart bleiben soll. Obwohl die Erfahrungen im Internet fast immer positiv sind, gibt es – wie auch in anderen Bereichen – das ein oder andere schwarze Schaf. 

Achte: unbedingt auf die Qualifikationen des Anbieters der Online Hundeschule, wie die Trainingseinheiten aussehen und ob Videokurse angeboten werden.

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Expertenwissen zum Hund

Schleppleinentraining Hund

Mit diesen 11 Tipps funktioniert das Schleppleinentraining

Fast nichts kann die Verbindung zwischen deinem Hund und dir schwächen ♡

Dennoch kann es bei manchen unangeleinten Hunden vorkommen, dass sie beim Gassi ab und zu mal abzischen.

Die Entscheidung überlassen sie sich selbst, unter welchen Umständen sie wieder zu Frauchen oder Herrchen zurückkehren. Oder sie möchten alleine bestimmen, wo’s lang geht.

Insbesondere Hunde mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt hören dann lieber auf ihren Trieb. Sie rennen bei bestimmten Reizen drauf los.

Hier kann ein Schleppleinentraining euch beiden zu Gute kommen. Somit lernt er, dass du bei einer weiteren Entfernung als gewohnt immer noch das Sagen hast.

Somit ist deine Dominanz nicht nur zu Hause, sondern auch im Freien weiterhin gültig ist.

In diesem Artikel geben wir dir nachvollziehbare Informationen und Tipps rund um die Schleppleine. Das solltest du beim Training beachten. Viel Spaß beim Lesen 😊

Was ist eine Schleppleine?

Schleppleine

Eine Schleppleine ist eigentlich eine ganz normale Leine. Allerdings ist sie im Vergleich zu herkömmlichen Leinen länger. Meistens ist sie zwischen 5 bis 15 oder gar 20 Meter lang. 

Schleppleinen besitzen außer der Befestigungsalternative am Brustgeschirr keine weiteren Ösen oder ähnliches. 

Somit kann vermieden werden, dass die Ösen an der Leine etwa an einem Ast oder ähnliches feststeckt.

Mit einer Schleppleine kannst du Befehle trainieren. Dein Hund soll sie von einem gewissen Abstand zu dir ausführen, wie das Zurückkommen. 

Insbesondere wird es bei Hunden eingesetzt, die rassenabhängig einen ausgeprägten Jagdinstinkt haben. 

Somit wird ihnen schon im Jungalter beigebracht, auch auf Befehle zu hören. Wenn sie von ihrem Frauchen oder Herrchen weiter entfernt sind.

Bei Leinenpflicht…

Die Leinen werden auch gerne eingesetzt, wenn es eine Leinenpflicht gibt. Der Hund soll aber genügend Freiraum haben, um ein bisschen herumtollen oder herumstreunen zu können. 

➡ Somit hat der Hundeführer immer die Möglichkeit auch aus einer weiten Entfernung seinen Hund zu stoppen.

Das Training mit einer Schleppleine ist am effektivsten, wenn der Jagdinstinkt deines Hundes sich noch nicht entfalten hat. Wenn er noch ein Junghund ist. 

Auch sollten die Basisbefehle wie Sitz, Aus etc. schon sitzen. Idealerweise sollte er sich an eine herkömmliche Leinenführung gewöhnt haben. Er sollte verstehen, dass die Schleppleine wegen ihrer Länge kein Spielzeug ist.

Wann ist eine Schleppleine sinnvoll?

1. Junghunde

Altersbedingt ist der Training mit der Schleppleine bei Junghunden am effektivsten. Die Zeit für Junghunde ist geprägt von der Pubertät. Das bedeutet, dass sie in dieser Zeit besonders energiegeladen sind.

Die Geschlechtsreife setzt ein und die Hormone beginnen verrückt zu spielen. Auch ist in diesem Alter der Jagdtrieb sich am Entfalten. Der Junghund ist kurz gesagt in einem Stadium, wo er seine Grenzen testet. 

Der Jagdtrieb eines Hundes fängt im Allgemeinen im 4. bis 5. Monat an. Das kann jedoch von Rasse zu Rasse und auch individuell unterschiedlich sein. 

Ziel dabei ist es, diesen Trieb im jungen Alter schon unter Kontrolle zu halten und ihn daran zu gewöhnen, wieder zurückzukommen, wenn er gerufen wird.

2. Hunde, die nicht gehorchen

Vielleicht bist auch du in einer Situation, in der du mit deinem Latein am Ende bist, denn dein Hund gehorcht dir nicht (mehr). 

Auch in solchen Situationen kannst du das Schleppleinentraining anwenden. Durch dieses Training erhältst du mehr Kontrolle über deinen Hund. 

Dennoch ist es meistens schwieriger, erwachsene Hunde zu trainieren als Hunde im Jungalter. Hier solltest du evtl. auch Unterstützung von einem erfahrenen Hundetrainer in Erwägung ziehen.

3. Hunderassen mit ausgeprägtem Jagdtrieb

Einige Rassen haben einen ausgeprägten Jagdtrieb. Sie jagen instinktiv hinter allem her, dass sie als Beute wahrnehmen. Die Hunde „ignorieren“ deswegen auch den Rückruf ihres Halters. 

Hier ist es empfehlenswert, im Jungalter schon konsequent darauf hinzuarbeiten. Halte den Jagdtrieb unter Kontrolle.

4. Kompromiss für Leinenpflicht und genügend Freiraum

Eine Schleppleine kann auch ein guter Kompromiss zur Leinenpflicht sein. Denn auch Hunde brauchen trotz Leinenpflicht genügend Freiraum, um herumzutollen und Auslauf zu haben. 

So können sie mit einer Schleppleine etwa auf einer Wiese auch hier und da mal rumschnuppern. Rennen, ohne dass du dir dabei sorgen machen musst, ob er auf deine Kommandos hören wird oder nicht. 

Er wird einen größeren Auslaufradius haben und du weiterhin die Kontrolle über ihn.

7 Vorteile im Überblick

  • unerwünschtes Jagdverhalten wird gemindert 
  • Leinenführigkeit wird verbessert 
  • ideale Erziehungsmethode bei Junghunden 
  • weiterhin Auslauf, auch an Stellen, an denen die Leinenpflicht herrscht 
  • Gefahren können leichter abgewendet werden (Giftköder etc.) 
  • weitere Kontrolle auch bei Distanz 
  • Rückruf kann sicherer antrainiert werden 

So findest du die richtige Schleppleine

Hund mit Leine

Die wichtigsten Punkte bei einer Schleppleine sind Material und Länge.

1. Die (optimale) Länge

Zu Anfang ist es empfehlenswert, wenn du dich für eine Länge von etwa 5 Metern entscheidest. Ein höherer Radius würde dich und deinen Hund zu Anfang zu sehr beanspruchen. 

Habt ihr euch beide an den Radius eingeübt? Du kannst die Leine gut kontrollieren? Dein Hund hört in einem Radius von 5 Metern auf deine Kommandos? Dann kannst du dann auf eine längere Leine umsteigen.

Die optimale Länge danach wäre 10 bis 15 Meter. Es gibt auch längere Schleppleinen. Achte, dass die Verletzungsgefahr bei gefährlichen Situationen steigt. Je länger die Leine ist.

Auch solltest du beachten, dass die Leine optimal auf Gewicht und Größe deines Hundes abgestimmt ist. 

Du kannst dir bestimmt vorstellen, wie groß die Zugkraft eines großen Hundes sein kann. Sollte er mit vollem Power losrennen. 

Mit einer zu langen Leine wäre er sehr schwer, ihn zu stoppen und die Verletzungsgefahr wäre für euch beide zu hoch.

2. Das Material

Die gängigsten Materialien, die bei diesen Leinen angeboten werden, sind Fettleder, Biothane oder Nylon. 

Viele Nutzer schwören bei Fettleder auf Griffigkeit und Geschmeidigkeit. So kommt es nicht zu schmerzhaften Verbrennungen, wenn die Leine mal aus der Hand rutschen sollte. Es verknotet sich nicht so schnell. 

Solange die Oberfläche gut behandelt ist, saugt sie sich bei ungünstigen Wetterbedingungen nicht zu sehr mit Schlamm und Wasser voll. Somit wird die Leine auch nicht zu schwer. 

Allerdings hat Fettleder einen Nachteil

Fettleder muss regelmäßig mit Lederfett gepflegt werden und kann nicht gewaschen werden. Bei der Fettpflege ist die Dosierung sehr wichtig. 

Denn solltest du zu viel davon verwendet haben, kann die Leine sehr leicht aus deiner Hand wegflutschen. Schleppleinen aus Fettleder liegen preislich im höheren Niveau.

Das Material Biothane ist reißfester, flexibel und muss nicht gepflegt werden. Es saugt sich nicht mit Schlamm und Wasser voll. Anhaftender Schmutz kann leicht mit Wasser abgewaschen werden. 

Die Leinen sind auch in Signalfarben erhältlich. Sie liegen leicht in der Hand und sind geschmeidig. 

Achte darauf…

Hier solltest du darauf achten, dass manche Leinen aus Biothane teilweise rutschiger sind. Preislich liegen Schleppleinen aus Biothane im mittleren Niveau.

Schleppleinen gibt es auch in Nylon in gummierter oder nicht gummierter Version. Hier solltest du eher auf die gummierte Version greifen. 

Sie sind sehr leicht, waschbar und trocknen schnell. Allerdings sind die meisten nicht wasserabweisend. Sodass sie das Wasser aufsaugen und deswegen schwerer werden. 

Die Leinen sind in Signalfarben erhältlich. Preislich liegen sie im unteren Niveau.

Egal für welches Material du dich entscheidest. Achte, dass die Leine robust, reißfest und griffig ist. 

Es Ist immer empfehlenswert, dabei Handschuhe zu tragen. So vermeidest du Schleifwunden etc.

Wie soll ich die Leine verwenden?

Zu Anfang ist es empfehlenswert, dass du dir eine Leine anschaffst, die etwa 5 Meter lang ist. Natürlich hängt das auch stark von Gewicht und Größe deines Hundes ab. 

Als Faustregel gilt: Je größer und kräftiger dein Hund, desto kürzer sollte die Leine sein. Du brauchst auch du eine gewisse Zeit, bis du gut mit einer langen Leine zurechtkommst. 

Du kannst die Leine in der Hand halten oder sie auf dem Boden schleifen lassen. Entweder du ziehst an der Leine oder du trittst mit dem Fuß darauf, damit dein Hund stoppt.  Auch das braucht seine Übung.

11 hilfreiche Tipps

Hundegeschirr

Tipp #1: Nur mit Brustgeschirr verwenden

Du solltest bei einer Schleppleine immer ein Brustgeschirr verwenden. Das ist sehr wichtig. Ein normaler Halsband kann bei ruckartigem Ziehen zu Verletzungen in der Halswirbelsäule führen. 

Tipp # 2: Länge der Leine muss auf die Größe deines Hundes abgestimmt sein

Achte immer darauf, dass sich die Länge der Schleppleine auch am Gewicht bzw. der Größe deines Hundes orientiert. Je mehr dein Hund wiegt oder je kräftiger er ist, desto „kürzer“ sollte die Leine ausfallen. 

Die optimale Länge ist für Einsteiger etwa 5 Meter. Nachdem ihr euch eingeübt habt, kann die Länge auf 10 bis 15 Meter steigen. Das hängt wieder von Größe und Gewicht deines Hundes ab. 

Achte darauf: Dass die Breite der Leine optimal ist. Für kleinere Rassen sind schmalere bzw. dünnere Leinen optimaler.

Tipp # 3: Signalfarben verwenden

Bei der Leinenfarbe solltest du möglichst auf Signalfarben setzen. Sodass die lange Leine von Anderen auch wahrgenommen werden kann. 

Vor allem bei Dunkelheit oder schlechten Wetterbedingungen eignen sich Signalfarben bestens. Ein strenges orange, grün oder pink in Neon-Optik sind also optimal.

Tipp # 4: Rutschfeste Schuhe und Handschuhe tragen

Insbesondere bei nassem Wetter ist es empfehlenswert, wenn du rutschfeste Schuhe trägst. 

Denn solltest du auf die Leine treten müssen, um deinen Hund zu stoppen? Dann ist die Rutschgefahr bei nicht rutschfesten Schuhen höher.

Auch ist es empfehlenswert, wenn du Handschuhe trägst. Somit verhinderst du Schleifwunden und Verbrennungen an deiner Hand. Sollte die Leine mal ruckartig aus deiner Hand wegflutschen.

Tipp # 5: Ein ruhiger Ort ist optimal für den Einstieg

Beginnst du das erste Mal mit dem Training, ist es empfehlenswert, an einen ruhigeren Ort zu gehen. 

Ruhe ist wichtig, damit dein Hund nicht vielen Reizen ausgesetzt wird. Dadurch kann er sich besser auf das Schleppleinentraining konzentrieren. 

Tipp # 6: Immer erst für Leinenführigkeit sorgen

Mit dem Schleppleinentraining lässt sich die Leinenführigkeit verbessern. Jedoch sollte die Schleppleine nicht eingesetzt werden, wenn dein Hund nicht bereits über gewisse Basics verfügt. 

Brandverletzungen, Gelenkprobleme oder andere Verletzungen können sonst das Ergebnis sein. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, deinen Hund bereits an eine „herkömmliche“ Leine zu gewöhnen. 

Tipp # 7: Basic-Kommandos sollten schon sitzen

Es ist empfehlenswert, dass dein Hund die Basic-Kommandos schon beherrscht. Sollte das nicht der Fall sein, wird es für dich schwieriger sein, ihm diese von einer weiteren Entfernung beizubringen. 

Auch solltest du diese Kommandos während der Verwendung der Schleppleine sicher einsetzten können.

Tipp # 8: Immer schön loben

Bei der Hundeerziehung spielt das Lob eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, beim Schleppleinentraining nicht auf das Loben zu verzichten. 

Es bleibt dir überlassen, ob du deinem Hund ein Leckerli gibst, ihn streichelst oder ihn mündlich lobst. Hauptsache es geschieht gleich nach der richtigen Handlung. 

Tipp # 9: Geduld, Geduld und noch mehr Geduld

Geduld ist immer wichtig: Deshalb sollte sie auch beim Schleppleinentraining immer Anwendung finden. Ziehe deinen Hund keinesfalls zu ruckartig an der Leine, wenn er ungehorsam ist. 

Auch das Schimpfen im lauten Ton ist nicht empfehlenswert. Die Leine sollte niemals als Strafmittel dienen. 

Die Verständigung zwischen euch beiden sollte ausschließlich in einer ruhigen und konsequenten Art erfolgen. Somit verhinderst du, dass dein Hund eine negative Verbindung mit der Leine aufbaut.

Tipp # 10: Nicht angeleint mit anderen Hunden spielen lassen

Insbesondere bei Schleppleinen achte darauf, dass dein Hund nicht mit anderen Hunden herumtollt. Die Gefahr, dass die Leine sich beim Spielen um die Hunde wickelt ist zu groß. 

Auch können sich die Leinen miteinander verwirren, wenn der Spielgefährte in dem Moment auch angeleint sein sollte. 

Tipp # 11: Immer achtsam sein

Du solltest bei der Nutzung einer Schleppleine sehr achtsam und über die Risiken aufgeklärt sein. 

Ein ruckartiges Losrennen deines Hundes könnte dazu führen, dass sich die Leine um deine Füße wickelt und du dein Gleichgewicht verlierst. 

Mein Fazit

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Eine Schleppleine und ein Schleppleinentraining haben ihre Vorteile. Deswegen werden sie hauptsächlich beim Anti-Jagd-Training eingesetzt.

➡ Somit lernt dein Hund, auch aus einer weiten Entfernung, deinen Befehlen zu gehorchen.

Auch ist es ein Kompromiss. Möchtest du trotz Leinenpflicht deinem Hund einen weiteren Radius an Freiraum gönnen. Das kann zum Beispiel auf einer Grünanlage oder im Wald sein.

Solange du dich an die Empfehlungen hältst und die notwendigen Maßnahmen triffst, kann eine Schleppleine dich beim Training einen großen Schritt weiterbringen.

Es sorgt für eine anhaltende sowie gesunde Verbindung zwischen dir und deinem Hund. Sollte die Entfernung zwischen euch beiden mal weiter sein als üblich.

Hier noch eine Empfehlung von uns für eine Schleppleine aus Biothane

BioThane Schleppleine
BioThane Schleppleine
  • Empfohlen für Hunde von 5-15 kg
  • geflochtene Verbindungen, dadurch sehr stabil
  • Stabiler Karabinerhaken
  • Wasserfest, UV-beständig, leicht

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Expertenwissen zum Hund

Hund hört nicht

Mein Hund hört nicht (Was kann ich tun?)

Eine Beziehung zwischen Hund und Mensch hat viel mit Vertrauen und Treue zu tun. Ab und zu gibt es jedoch Situationen, in denen du dich fragst, warum er einfach nicht hören kann.

Eine Ungehorsamkeit vom Hund ist ein großes Problem für viele Hundebesitzer. Das kann schnell stressig für dich und deinen Hund werden.

Doch wir helfen dir heute in diesem Artikel. Wir werden auf die Probleme der Ungehorsamkeit eingehen und verschiedene Möglichkeiten zeigen. Einfach als 5 Schritte Anleitung zum sofort nachmachen. 🙂

Achte auf diese Situationen

1. Du benutzt das gleiche Kommando mehrere Male

Dir ist es bestimmt auch hin und wieder mal passiert, dass du das gleiche Kommando mehrere Male anwendest.

Dieses Verhalten ist keinesfalls förderlich. Vielmehr sorgt es dafür, dass es die Ungehorsamkeit bei deinem Hund verstärkt.

Denn, wenn du ein Kommando oder Befehl wiederholst, merkt dein Hund, dass du das immer wieder tun wirst.

➡ Das bedeutet, dass er bewusst nicht auf das Kommando hören wird, weil er davon ausgeht, dass sie wiederholt werden – es ist also ein Teufelskreis. 

Das Ergebnis sind unangenehme Momente, in denen du verzweifelt versuchst, dein Hund zum Gehorchen zu bringen.

2. Die Dominanz spielt eine große Rolle

Hunde sollten und möchten „dominiert“ werden. Dominieren bedeutet: Dein Hund weiß, dass du der Chef in eurer Beziehung bist. Das kann sich sehr forsch anhören, weil Dominanz meistens falsch wahrgenommen wird.

Dominanz bedeutet nicht, willkürliche oder gar aggressive Macht auf Anderen auszuüben. Das Dominieren sollte immer mit viel Liebe und Empathie einhergehen. Es ist also kein Dominieren im klassischen Sinne.

Es handelt sich vielmehr um eine konsequente und zugleich liebevolle Beziehung. Sie setzt für das Wohl aller Beteiligten klare Grenzen setzt. 

3. Unklare Befehle

Hunde folgen Befehlen. Aber das tun sie nur, wenn die Befehle klar sind. Deine Fellnase nimmt nicht nur den Befehl an sich war. Er schaut sich ebenfalls deine Körperhaltung, Gestik und Mimik an. 

Du kannst deinem Hund noch so freundlich die Befehle und Kommandos mitteilen. Das bringt alles nichts, wenn du bereits eine negative Körperhaltung zeigst. 

Rufst du freundlich „Bei Fuß“, ziehst aber zur gleichen Zeit aggressiv an der Leine, verwirrst du deinen Hund damit. 

Die Art des Befehls muss also mit der Körperhaltung, deiner Mimik sowie Gestik übereinstimmen.

4. Kommandos im falschen Moment

Natürlich solltest du den richtigen Moment abwarten, um das Kommando mitzuteilen. Das beste Negativ-Beispiel ist Folgendes: 

Du wendest den Befehl an, während dein Hund sein Geschäft erledigt. Feingefühl ist hier wichtig. 

5. Fehlverknüpfungen hinsichtlich der Belohnung

Du solltest den Hund immer belohnen, wenn er etwas richtig gemacht hat. Die Belohnung sollte aber nicht zu lange auf sich warten lassen. 

Denn deine Fellnase verknüpft die Belohnung mit der Situation, in der er sie erhält.

Brauchst du also etwas länger, bis du die Belohnung aus deiner Tasche geholt hast? Dann kann der ideale Moment schon vorbei sein.

Gründe für Ungehorsam

Bevor wir uns dem Hauptteil des Artikels widmen, sollten wir uns die Ungehorsamkeit anschauen. Denn es gibt Ausnahmen. Ausnahmen, die zeigen, dass dein Hund gar nicht ungehorsam ist. 

Der Zahnwechsel und die Pubertät sind genau solche Ausnahmen. Hierbei handelt es sich um Phasen, die in der Regel wieder von alleine verschwinden.

Der Zahnwechsel

Hund mit Schuh

Bekommt dein Hund neue Zähne, ist dies mit einer schwierigen Phase in Verbindung zu bringen. 

Viele Hundebesitzer verwechseln diese Phase dann mit der Ungehorsamkeit. Aus diesem Grund solltest du deinen Hund genau beobachten. 

Steht der Zahnwechsel an und zeigt der Hund ein „aufmüpfiges“ Verhalten, hat das nichts mit ungehorsam sein zu tun. 

Viele Fellnasen sind während des Zahnwechsels unruhig und/oder knabbern an Wohnungsgegenständen. Deine natürliche Reaktion wäre es, deinen Hund zu ermahnen. In der Regel wird das aber nicht viel bringen. 

Mit dem Anknabbern von Sachen möchte dein Hund den Druck im Gebiss vermindern. Schau dich deinem Hund zuliebe also in Tierfachmärkten um und mache ihm mit einem Kauspielzeug eine Freude. 

Die Pubertät

Du verstehst die Welt nicht mehr: Dein Hund hört nicht mehr auf dich. Hast du mal in Erwägung gezogen, dass er sich gerade in der Pubertät befindet? 

Oft kann es auch passieren, dass du die Ungehorsamkeit deines Hundes mit der Pubertät verwechselst. Auch die Pubertät sollte nur eine Phase sein.

Ungehorsamkeit und Aufmüpfigkeit in dieser Zeit sind nicht zu streng zu bewerten. 

Wichtig für dich ist Folgendes zu wissen. Erteile deiner Fellnase nicht zu viele Kommandos in dieser Zeit. Dein Hund wird nicht in der Lage sein, jedes deiner Kommandos anzunehmen. 

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dir immer vor Augen hältst, dass es nur eine Phase ist. Eine Phase, die auch bald wieder vorbeigeht.

Beschränke die Anzahl der verschiedenen Kommandos und Befehle also einfach. Verwende nur die Art von Befehlen, die in dieser Zeit wirklich wichtig sind. 

5 Praxis Tipps für verschiedene Situationen

In diesem Abschnitt möchten wir auf einige Situationen eingehen und sie näher betrachten.

Situation # 1: Hund hört nicht auf mich

In dieser Situation gehen wir davon aus, dass der Hund schon erwachsen ist. Ein gutes Beispiel dafür wäre etwa ein erwachsener Hund aus dem Tierheim, der ausgesetzt wurde.

Beachte: Die Erziehung bei erwachsenen Hunden kann schwieriger sein als bei Hunden, die von Welpenalter ab mit dir zusammen aufgewachsen sind. 

Meistens ist der Hintergrund der Tiere aus dem Heim nicht ganz bekannt. Das kann zu Anfang zu Verständigungsproblemen führen. Der Hund braucht einige Zeit, bis er sich umgestellt hat.

Hier ist immer wieder zu wiederholen, dass die beste Lösung konsequente Geduld ist. Solltest du dennoch keinen Erfolg haben, empfehlen wir dir, eine erfahrenen Hundetrainer einzuschalten.

Tipp 1: Unverwechselbares Kommando

Wichtig ist, dass du die Wahl des Kommandos gut durchdacht hast. Es sollte sich bei dem ausgewählten Kommando um ein unverwechselbares Kommando handeln. Wähle also einen Begriff, der sich von anderen Kommandos unterscheidet.

Tipp 2: Übe zuerst an der Leine

Um die Ungehorsamkeit zu beseitigen, solltest du die verschiedenen Übungen machen, wenn deine Fellnase an der Leine ist. Durch die Leine hast du mehr Kontrolle über deinen Hund. Von Übungen, während der Hund frei herumläuft, ist abzuraten.

Tipp 3: Das ruhige Umfeld macht’s

Wichtig ist auch, dass du die Übungen mit deinem Hund an einem ruhigen Platz machst. Lärm, Krach, spielende Kinder, verschiedene Gerüche und andere Hunde wirken sich kontraproduktiv auf den Erfolg aus.

Tipp 4: Loben, loben und wieder loben

Natürlich klingt das auf den ersten Blick übertrieben. Jedoch solltest du deinen Hund immer unmittelbar loben, sobald er eine Sache richtig macht. Es gibt nicht zu viel Lob. Aus diesem Grund: Lobe was das Zeug hält. Aber nur, wenn dein Hund auch wirklich etwas richtig machte.

Tipp 5 Kontinuierliche Wiederholungen

Die besten Übungen bringen nichts, wenn dein Hund diese nicht immer wieder übt. Deshalb ist es wichtig, dass du die Übungen kontinuierlich wiederholst. Achte darauf, dass dein Hund nicht mit Reizen überflutet wird. Es sollte erst ein Kommando komplett beherrscht werden, bevor du das andere Kommando beibringen möchtest.

Situation # 2: Mein Hund hört nicht mehr auf mich

Dein Hund hört nicht mehr auf dich? – Das könnte mehrere Ursachen haben. 

Die häufigsten Ursachen für eine plötzliche Ungehorsamkeit können unter anderen folgende sein:

  • ein spät, pubertierendes Verhalten
  • dein Hund hört und sieht nicht mehr richtig (aufgrund des hohen Alters)
  • dein Verhalten veränderte sich in der letzten Zeit
  • körperliche Beschwerden

Bei einem späten, pubertierenden Verhalten kannst du dich so verhalten, wie wir es dir bereits etwas weiter oben raten. Denn auch dieses Verhalten ist nur eine Phase.

Kläre dieses Verhalten mit dem Tierarzt oder einem Hundetrainer ab. Somit kannst du wissen, ob dein Hund sich gerade in dieser Phase befindet.

Ebenfalls ist es möglich, dass deine Fellnase schon in einem hohen Alter ist und deswegen Seh- bzw. Gehörprobleme hat. 

Je nach Rasse…

Je nach Rasse ist es unterschiedlich, wann ein Hund zu den Senioren gehört. Fakt ist aber, dass Hunde im hohen Alter häufig unter Hör- und Sehproblemen leiden.

Ein Gang zum Tierarzt kann hier schon Klarheit schaffen. Hört dein Hund aufgrund des hohen Alters nicht mehr auf dich, können wir dir nur Folgendes raten: Verhalte dich weiterhin geduldig und liebevoll.

Auch du kannst die Ursache sein, warum dein Hund nicht mehr auf dich hört. Kann es sein, dass du in letzter Zeit etwas gestresster als sonst bist? Oder bist du in letzter Zeit hektischer unterwegs? 

All das sind mögliche Gründe. Hat sich dein Verhalten verändert, sorgt das bei deinem Hund für Verwirrung. Reflektiere also gut, ob das der Grund für das Verhalten deines Hundes sein könnte.

Möglicherweise leidet dein Hund unter körperlichen Beschwerden? Oft kommt es nämlich auch vor, dass der Hund ungehorsam wird, wenn er Schmerzen hat oder krank ist. 

Wichtig ist dann, das Verhalten deines Hundes gut zu beobachten. Folgende Fragen kannst du dir stellen:

  • Frisst und trinkt deine Fellnase genug?
  • Hat er evtl. Zahnschmerzen?
  • Ist er apathisch?
  • Humpelt er?
  • Sind Stuhlgang und Blasenentleerung ohne Beschwerden?
  • Hat sich der Schlafrhythmus deines Hundes verändert?

Bei einem Verdacht auf gesundheitliche Beschwerden suchst du bitte direkt einen Tierarzt auf. Dieser kann den Beschwerden entgegengehen und für eine Verbesserung sorgen.

Situation # 3: Welpe hört nicht auf mich

Rhodesian Ridgeback Welpe

Dein Welpe hört nicht auf dich? Das kommt öfter vor, als du denkst. Vor allem das Welpenalter steckt voller Überraschungen und Entdeckungen für deinen Hund. Geduld sollte hierbei immer im Vordergrund stehen. 

Allgemein ist die Geduld ein wichtiger Faktor in der Hundeerziehung. Bei einem ausgewachsenen Hund kannst du aber schon mal strenger durchgreifen. 

Bei Hunden im Welpenalter ist hiervon aber strengstens abzuraten. Damit du diese Phase stressfrei durchstehst, haben wir an dieser Stelle informative Tipps für dich:

Tipp 1: Sorge für Abwechselung

Vor allem einem Welpen kann es schnell langweilig werden. Wichtig ist hier die Abwechselung. Die Abwechselung sollte insbesondere bei den Spaziergängen Anwendung finden. 

Tipp 2: Auch hier gilt: positive Verknüpfungen

Auch dein Welpe sollte die Befehle und Kommandos mit etwas Positivem verknüpfen. Durch die positiven Verknüpfungen lernt dein Welpe, dass es sich lohnt zu hören. 

Du kannst das bereits in den eigenen vier Wänden üben. Denn im vertrauten Umfeld gelingen kleine Erfolge meistens schneller. 

Tipp 3: Klare Verhältnisse schaffen

Das Welpenalter bezieht sich in der Regel auf die ersten 20 Wochen. In dieser Zeit solltest du bereits klare Verhältnisse schaffen. 

Verhältnisse wie zum Beispiel: „Wer ist hier das Alpha-Tier?“ Das ist ganz wichtig für deinen kleinen Freund. 

Besonders in den ersten Wochen, kann deine Fellnase versuchen, seinen Grenzen auszutesten. Zeige ihm liebevoll und konsequent seine Grenzen auf. Damit weiß er schnell, wer bei euch das Sagen hat. 

Tipp 4: Belohnungen und Lob

Bei der Erziehung des Welpen sollten Belohnungen und Lob immer an erster Stelle stellen – sofern dein Hund etwas richtig macht.

Achte bitte auch darauf, dass du die Belohnung unmittelbar dann erteilst, wenn dein Hund die Sache richtig machte. Fängst du zu spät mit der Belohnung an, kann er diese falsch assoziieren. 

➡ Dasselbe gilt auch bei Verhaltensweisen, die du bei ihm vermeiden möchtest.

Dein Hund wird sich nicht mehr daran erinnern, was er falsch gemacht hat. Solltest du ihm 10 Minuten nach seines Geschäftes klar machen wollen, dass er nicht auf den Teppich pinkeln darf.

Situation # 4: Hund hört nicht und läuft weg

Bevor wir dir an dieser Stelle wichtige Tipps liefern, schauen wir uns zuerst die möglichen Gründe für dieses Verhalten an:

  • die Umgebung ist ungewohnt
  • dein Hund oder deine Hündin ist läufig
  • Angst
  • laute, unruhige Umgebung
  • dein Hund folgt seinem Jagdinstinkt

Je nach den genannten Situationen gibt es verschiedene Methoden. Methoden, die dir helfen sollten, die Ungehorsamkeit deines Hundes zu beseitigen. 

Bei einer ungewohnten Umgebung ist es wichtig, dass du deinen Hund langsam daran gewöhnst. Die Leine ist hierbei das A und O.

Ähnlich verhält es sich auf bei der Läufigkeit von Hunden. Ist dein Hund oder deine Hündin läufig, solltest du ihn – beziehungsweise sie – auf jeden Fall an die Leine nehmen.

Bei Angst hilft es oft schon, deinen Hund zu beruhigen. Jedoch solltest du generell Umgebungen wählen, die bei deinem Hund keine Angst erwecken.

Folgende Tipps können hilfreich sein:

  • Abruf-Kommando nochmals intensiv üben
  • regelmäßige Wiederholung der Übung
  • falls noch nicht geschehen: Belohnungen und Lob einbauen
  • Aufmerksamkeit sollte auf dich gerichtet sein
  • Beschäftigungen während des Spaziergangs sind vorteilhaft

Situation # 5: Hund kommt nicht, wenn ich ihn rufe

Diese Situation ist am einfachsten zu verbessern. Denn hier gibt es sowas wie eine Universallösung: die Schleppleine.

Mit der Schleppleine kannst du deinen Hund ideal trainieren und ihm ein Rückrufsignal vermitteln. Nähere Informationen hierzu findest du in unserem Artikel über Schleppleinen.

Fazit

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Es kann sehr unangenehm sein, wenn der Hund nicht auf einen hört. Beherzigst du jedoch unsere Tipps, gehört dieses Problem bald der Vergangenheit an. 

Wichtig ist wie immer, dass du viel Geduld mitbringst. Hinsichtlich der Hundeerziehung ist ein liebevolles, verständnisvolles und dominierendes Verhalten zu empfehlen.

Zu guter Letzt haben wir dir noch die häufigsten No-Gos zusammengefasst, mit denen sich dieses Problem keinesfalls lösen lässt.

  • kein langfristiges Ignorieren
  • keine forschen Bestrafungen
  • keine Gewalt
  • fehlende Konsequenz
  • fehlendes Lob und Belohnungen
  • fehlende Geduld
  • keine forschen Umgangsformen:
    • Leine ziehen
    • Schnauzgriff
    • Nackenschütteln